Kurze Geschichte von Gerjen

er Name Gerjen wurde erstmals beim Zusammenschreiben der Güter der Tihányer Abtei im Jahr 1211 erwähnt.

Im Jahr 1520 als Gergyén anschließend Gergyen benannter Übergangsstelle über die Donau. Der Ort der Siedlung lag damals etwas westlicher als der heutige. In dieser Gegend war die Vettle Pusta, die zu dem gerjener Gebiet gehörte. Von da zogen die Menschen nach Gerjen hinein und nutzten ihre alte Siedlung als Pusta, und auch ihre Friedhöfe befanden sich dort. (Noch im vergangenen Jahrhundert beerdigten hier einige ihre Verstorbenen.) Auf Grundlage der Eintragungen aus dem Jahr 1690 wird das Dorf von drei Seiten her von der Donau umgeben. Im Jahr 1720 werden 13 Fronbauern - und 5 Kätnerfamilien aufgezeichnet. Die Befölkerungszählung des Komitates im Jahr 1728 verzeichnet im Dorf insgesamt 25 Familie.

Das Boot war ein sehr wichtinges Verkehrsmittel, mit dem man sich am besten bewegen konnte. Die Häuser waren niedring, die Wände aus mit Lehm verarbeitetem Strauchwerk. Auf dem Hügel des Altdorfes - der aus Boden, der dem Wasser etrungen wurde errichet wurde - stand die türkische Kirche. Das Altdorf ist im Jahr 1844 vollständig niedergebrannt. Die Häuser standen so nahe beieinander, das ihre Traufen einander berührten.Nach der Verheeruing mußte das Dorf umsiedeln. Damals wurde dafür der heutige Platz, im Obstgarten östlich vom Altdorf, zugewiesen. Die Straßen, Plätze wurden mit der Präzizität eines Ingenieurs angelegt. Auch hier wurden die Wände der Häuser aus Stockwerk, später aus gestampften Lehm gebaut. Obwohl das Dorf mehrfach vom Hochwasser überschwemmt wurde, fanden die Menschen auf den Schutzwällen immer Rettung.

Der Pegel des Hochwasser im Jahr 1893 ist auf einer Erinnerungstafel an der östlichen Seite der reformatischen Kirche festgehalten. In folge der Regulierung der Donau gelangte diese bis ganz zur Dorfgrenze.

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